Legasthenie-Silbenaktivitäten-65
Legasthenie-Silbenaktivitäten-65
Legasthenie wurde erstmals 1896 vom britischen Arzt W.P. Morgen beschrieben. Nach Angaben der European Dyslexia Association: „Legasthenie; Es handelt sich um einen neurologisch bedingten Unterschied beim Erwerb von Lese-, Rechtschreib- und Schreibfähigkeiten.“
Legasthenie: Es handelt sich um eine besondere Lernstörung, die dazu führt, dass eine Person trotz normaler oder höherer Intelligenz Probleme beim Lesen, Schreiben und in der Sprache hat. Legasthenie, die im Allgemeinen als Leseschwierigkeit beobachtet wird, beeinträchtigt auch Aufmerksamkeit und Gedächtnis.
Laut Samuel T. Orton (1920) und anderen Psychologen sind die gemeinsamen Merkmale von Legasthenie folgende:
- Schwierigkeiten beim Lesenlernen haben
-Die Lesegeschwindigkeit liegt unter den Erwartungen
-Überspringen Sie Buchstaben beim Schreiben
- Schlechtes Schreiben
-Überspringen Sie Buchstaben beim Lesen
-Lesen durch Ändern der Wörter beim Lesen
- Schwierigkeiten beim Lesen
– Schwierigkeiten beim Schreiben
- Mischen Sie keine Buchstaben miteinander (wie b, d, p)
-Zahlen rückwärts schreiben (z. B. 3-6-9…)
-“6-9″,“3-8″,7-4″ Schwierigkeiten haben, Zahlen zu unterscheiden, z
- Schwierigkeiten beim Verstehen und Erklären des Gelesenen
- Schwierigkeiten beim Auswendiglernen von Themen haben, die nacheinander auswendig gelernt werden müssen (Reihenfolge der Monate, Reihenfolge der Wochentage)
- Schwierigkeiten beim Auswendiglernen von Einmaleins oder beim rhythmischen Zählen
-Farben mischen
-Schwierigkeiten, rechts von links zu unterscheiden
– Schwierigkeiten, sich selbst oder Ihre Meinung zu einem Thema gut auszudrücken
-Verwirrende Additions- und Subtraktionszeichen
-Schwierigkeiten bei motorischen Fähigkeiten wie dem Schuhebinden
-Ich möchte nicht zur Schule gehen
- Überspringen Sie beim Schreiben Zeilen und Zeilen
-Schwierigkeiten, Rechtschreibregeln richtig zu formulieren
-Verwechslung von gepunkteten und ungepunkteten Buchstaben beim Schreiben und Lesen
Damit bei einem Kind Legasthenie diagnostiziert werden kann, darf kein Problem mit seiner Intelligenz vorliegen. Mit anderen Worten: Bei Kindern, die Sprachprobleme (Lesen, Schreiben, Sprechen) haben, obwohl sie in anderen Bereichen genauso erfolgreich sind wie ihre Altersgenossen oder geschickter als ihre Altersgenossen, kann eine Legasthenie diagnostiziert werden. Die Diagnose einer Legasthenie liegt ausschließlich in der Verantwortung von Fachärzten. Daher: „Ist mein Kind Legastheniker?“ Eltern, die dies sagen, sollten einen Kinderpsychiater aufsuchen. Mütter, Väter oder verschiedene Berater sollten Legasthenie nicht allein anhand von Symptomen einer Lernbehinderung diagnostizieren.
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